Finanzausgleich OWObwaldner Hauptort Sarnen wird im Finanzausgleich stärker belastet
rl, sda
4.2.2022 - 09:57
Die ressourcenschwachen Obwaldner Gemeinden hängen zunehmend von den Zahlungen Sarnens ab. Der Hauptort lieferte 2021 5,6 Millionen Franken und damit 1,5 Millionen Franken mehr als 2020 in den Ressourcenausgleich ab.
rl, sda
04.02.2022, 09:57
SDA
Wie der Regierungsrat am Freitag mitteilte, werden im Ressourcenausgleich 2021 total 9,0 Millionen Franken umverteilt. Das ist etwas weniger als 2020 (9,1 Millionen Franken), aber mehr als 2019 (8,3 Millionen Franken). Ziel des Ressourcenausgleichs ist es, die finanzielle Leistungsfähigkeit zwischen den Gemeinden auszugleichen.
An die 9,0 Millionen Franken zahlt Sarnen mit 5,6 Millionen Franken somit den Löwenanteil. 2,5 Millionen Franken steuert Engelberg bei, 0,5 Millionen weniger als 2020. 0,9 Millionen Franken und somit nur noch halb so viel wie zuvor stammen vom Kanton. Es ist das letzte Mal, dass der Kanton Geld in den Ressourcenausgleich einschiesst. Ab 2022 wird er ausschliesslich durch die Gemeinden finanziert.
Die Gemeinde Sachseln gehört neu nicht mehr zu den Gebergemeinden, sie bezieht aber auch keinen Ressourcenausgleich. Nehmergemeinden sind somit Kerns, Alpnach, Giswil und Lungern.
Neben dem Ressourcenausgleich kennt Obwalden auch einen Lastenausgleich Bildung und einen Strukturausgleich Bevölkerung. Diese beiden Ausgleichsgefässe werden allein vom Kanton finanziert. Sie belaufen sich per 2021 auf 1,5 Millionen Franken respektive 1,9 Millionen Franken. Bis auf Sarnen und Engelberg erhalten alle Gemeinden Geld aus dem Lastenausgleich Bildung, vom Strukturausgleich Bevölkerung profitieren Sachseln, Giswil, Lungern und Engelberg.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit