Die Obwaldner Maxon Gruppe hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielt. Der Hersteller von Elektromotoren steigerte den Umsatz um 7,9 Prozent auf 567,8 Millionen Franken. Wegen der Coronapandemie befindet man sich allerdings im Sparmodus.
Das Wachstum 2019 sei durch den Ausbau von Märkten und Kunden erreicht worden, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Für 2020 wird jedoch wegen der Coronapandemie mit einem Umsatzrückgang von 10 Prozent gerechnet. Das Wachstum sei trotz einer weltweit spürbaren konjunkturellen Abschwächung erreicht worden.
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mehr als 40 Millionen Franken in mobile Sachanlagen und in den Bau neuer Büro- und Produktionsanlagen investiert. Diesbezüglich sei man derzeit zurückhaltend, seit mit dem Ausbruch der Coronapandemie ein globales Sparprogramm eingeführt wurde, sagte ein Sprecher auf Anfrage.
Zum Umfang machte er keine Angaben, sagte aber, es seien alle Bereiche betroffen – von Einstellungen, über neue Maschinen bis zu Gebäuden. Entlassungen seien keine vorgesehen.
Kurzarbeit aufgehoben
Im März hatte das Unternehmen Kurzarbeit beantragt und angekündigt, dass wohl sämtliche 1300 Mitarbeitende am Hauptsitz in Sachseln OW davon betroffen sein würden. So weit kam es indes nicht. Von der zweimonatigen Kurzarbeit, die mittlerweile wieder aufgehoben wurde, seien rund 400 Mitarbeitende betroffen gewesen, ausgenommen waren die Produktion sowie weitere Abteilungen.
Entgegen der Befürchtungen sei es nicht zum Abbruch der Lieferketten gekommen. Einen Nachfrageeinbruch verzeichnete Maxon laut dem Sprecher in den Bereichen Transport und Luftfahrt. Dagegen sei die Nachfrage aus der medizinischen Branche hoch gewesen, etwa nach Teilen für Beatmungsgeräte.
Maxon baut Antriebe für die Medizintechnik und den Bereich «Industrie Automation und Robotik». Daneben gehören auch Mess- und Prüftechnik, Luft- und Raumfahrt sowie die Automobilindustrie zu dem Marktsegmenten.
Ende Jahr beschäftigte Maxon 3050 Mitarbeitende an weltweit neun Produktionsstandorten und in über 30 Ländern mit Vertriebsgesellschaften, wie es weiter heisst. In den letzten zehn Jahren hat die Gruppe ihren Umsatz mehr als verdoppelt.
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