Die Coronakrise trifft auch die Obwaldner Wirtschaft erheblich. 70 Prozent der Unternehmen haben in einer Umfrage des Kantons angegeben, teils starke Umsatzeinbussen erlitten zu haben. Nach Einschätzung des Kantons zeigen sich die Unternehmen in der Krise aber widerstandsfähig und agil.
Die Volkswirtschaftsdirektion und der Gewerbeverband von Obwalden haben die Umfrage gemäss einer Mitteilung vom Dienstag zwischen dem 30. April und dem 5. Mai durchgeführt. Von den 1500 angeschriebenen Unternehmen hat nur jedes Fünfte geantwortet.
Von den 304 Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, gaben 40 Prozent an, Umsatzeinbussen von weniger als 50 Prozent erlitten zu haben. Bei 35 Prozent lag der Wert zwischen 50 und 100 Prozent. Ein Viertel verspürte keine Umsatzveränderungen oder sogar eine Umsatzsteigerung.
Die Umfrageergebnisse zeigten deutlich, dass die Gastronomie und der Tourismus am stärksten betroffen seien, heisst es in der Mitteilung. Viele Unternehmen hätten dank laufender Aufträge die Auswirkungen aber abfedern können. Sie zeigten, dass sie sich in einer Krise agil auf veränderte Umstände einstellen könnten. So seien erst wenige Notkredite beansprucht worden.
Gemäss der Umfrage stoppten viele Unternehmen nach dem Lockdown die Investitionen. 25 Prozent beantragten eine Überbrückungshilfe des Bundes. 20 Prozent der befragten Selbständigerwerbenden stellten ebenfalls einen Antrag auf Erwerbsausfallentschädigung.
Beim Kanton Obwalden gingen bislang 875 Kurzarbeitsgesuche für 8600 Personen ein. 75 Prozent der Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligten, sehen zur Zeit keinen Grund, Mitarbeiter zu entlassen. Mitte Mai waren in Obwalden knapp 300 Menschen als arbeitslos gemeldet, dies entspricht einer Quote von 1,4 Prozent.
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