FasnachtPlakette soll über abgesagte Luzerner Fasnacht hinwegtrösten
rl, sda
11.11.2020 - 11:57
Solches Fasnachtstreiben wird es 2021 kaum geben, aber immerhin die traditionelle Fasnachtsplakette. (Archivaufnahme)
sda
In Luzern sind für 2021 Fasnachtstreiben und Umzüge wegen Corona zwar abgesagt worden, eine Fasnachtsplakette gibt es aber dennoch. Wie das Luzerner Fasnachtskomitee (LFK) am Mittwoch mitteilte, hat Holzbildhauer und Maskenbauer Roger Stalder aus Sursee LU das in Kupfer, Silber und Gold erhältliche Sujet geschaffen.
Auf der Plakette umarmt ein Narr symbolisch die Fasnacht. Diese wird durch den «Huereaff» und eine Tuba dargestellt.
Die Plakette stehe auch für das solidarische Zusammenhalten in der Coronapandemie, teilte das LFK mit. Sie sei ferner ein Zeichen der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler dafür, dass sie zusammenhalten würden und sich für die wohl sehr reduzierte Fasnacht 2021 solidarisierten.
Das LFK teilte ferner mit, dass es als Teilersatz für die Fasnacht erstmals ein Fasnachtsmagazin publizieren werde.
Der Luzerner Stadtrat hatte Ende Oktober mitgeteilt, dass es 2021 kein Fasnachtstreiben geben werde. Grosse Fasnachtsanlässe seien wegen der Schutzkonzepte nicht bewilligungsfähig. Zuvor waren schon die beiden grossen Fasnachtsumzüge vom Schmutzigen Donnerstag und vom Güdismontag abgesagt worden.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.