Coronavirus – SchweizPolizei interveniert: Zu viele Zuger vergnügten sich am Seeufer
SDA
11.5.2020 - 11:27
Das Sommerwetter hat am Wochenende zahlreiche Zugerinnen und Zuger ins Freie gelockt. Besonders am Seeufer kam es zu grösseren Menschenansammlungen. Die Polizei musste eine Gruppierung auflösen und mit Lautsprecherdurchsagen auf die Regeln hinweisen.
Bereits am Samstagnachmittag stellten die Polizistinnen und Polizisten im öffentlichen Raum ein grosses Personenaufkommen fest, wie die Zuger Polizei am Montag mitteilte.
Besonders entlang der Ufer des Zuger- und Ägerisees wie auch in öffentlichen Parkanlagen hielten sich zahlreiche Personengruppen auf. Die Einsatzkräfte intervenierten immer wieder und führten zahlreiche Aufklärungsgespräche.
Am Samstagabend gegen 22.30 Uhr und bei einsetzendem Regen hielten sich in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug dann mehr als 200 Personen auf engstem Raum auf. Diese Menschenansammlung wurde daraufhin von der Polizei mittels Gespräche aufgelöst, und die Personen nach Hause geschickt. Es handelte sich dabei mehrheitlich um Jugendliche und junge Erwachsene.
Das gleiche Bild zeigte sich laut der Zuger Polizei auch am Sonntagnachmittag. Unter anderem hielten sich im Seebad Brüggli in der Stadt Zug mehr als 200 Personen auf – darunter viele Familien.
Die Zuger Polizei forderte sie mehrmals mit Lautsprecherdurchsagen auf, sich an die Covid-Verordnung zu halten und die Abstandsregeln zu befolgen. Zusätzlich führten die Einsatzkräfte wiederum zahlreiche Aufklärungsgespräche. Daraufhin machte sich die Mehrheit der Anwesenden auf den Heimweg.
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