Die 18. Ausgabe des viertägigen lesbischwulen Filmfestivals Pink-Panorama in Luzern zeigt zahlreiche queere Filme aus aller Welt. Im Zentrum des letzten Tages steht das Thema Intergeschlechtlichkeit.
Das Filmfestival wird am Donnerstag, 14. November um 19 Uhr im Bourbaki Panorama in Luzern eröffnet. Und zwar mit einem bunten Mix aus LGBTQ-Kurzfilmen aus aller Welt. Danach steht die Schweizer Erstaufführung des georgische Films «And then we danced» auf dem Programm.
Weiter geht das Festival am Freitag um 18.30 Uhr. Mit «Konsequenzen» wird laut den Organisatoren ein aufwühlender Film gezeigt, der in der rauen Lebenssituation von delinquenten Jugendlichen in Slowenien spielt.
Am Samstag ist der Film «Ich bin Anastasia» zu sehen. Er erzählt die Geschichte von Oberleutnant Anastasia Biefang, die bei ihrer Geburt das Geschlecht männlich zugewiesen bekam. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bei der deutschen Bundeswehr entschiede sie sich, künftig in ihrem gefühlten weiblichen Geschlecht zu leben. Anschliessend an die Filmpräsentation findet ein Gespräch mit Anastasia Biefang statt.
Der Sonntag widmet sich der Intergeschlechtlichkeit. Es laufen der Film «Ni d'Eve, ni d'Adam» und «Yo impossible».
Pink-Panorama existiert seit 2002 und wird vom gleichnamigen Verein getragen. 2016 wurde das Organisationsteam mit einem Werkbeitrag des Kantons Luzern ausgezeichnet.
www.pinkpanorama.ch
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