Reformierte KircheReformierte Kirche Wolhusen wird extern verwaltet
SDA
5.5.2020 - 14:22
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wolhusen wird vorläufig durch die Luzerner Landeskirche verwaltet. Grund dafür ist, dass sechs der acht Mitglieder des Kirchenvorstands wegen Meinungsverschiedenheiten zurückgetreten sind.
In der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde sei auf Ende April die Mehrheit der Kirchenvorstandsmitglieder zurückgetreten, teilte der Synodalrat der Landeskirche am Dienstag mit. Die Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Kirchgemeinde sei deswegen nicht mehr gegeben.
Der Synodalrat als Aufsichtsbehörde setzte deswegen auf den 1. Mai Peter Möri als «besonderen Verwalter» der Kirchgemeinde ein. Der Rechtsanwalt werde die Aufgaben des Kirchenvorstands umfassend wahrnehmen und die Wiederbesetzung des Kirchenvorstands einleiten, heisst es in der Mitteilung. Die besondere Verwaltung sei bis Ende 2020 eingesetzt.
Auf Anfrage teilte der Synodalrat mit, dass es im Vorstand der reformierten Kirchgemeinde Wolhusen unterschiedliche Auffassungen und Ansichten im Zusammenwirken gegeben habe. Diese hätten schliesslich zu den Rücktritten geführt.
Die Probleme in Wolhusen dürfte es schon länger gegeben haben. Dass es zu diesen Rücktritten gekommen sei, habe sicherlich einen gewissen zeitlichen Vorlauf, erklärte der Synodalrat. Es seien auch Gespräche geführt worden.
Die Kirchgemeinde Wolhusen erstreckt sich von Ruswil bis Entlebuch. Auch Romoos, Doppleschwand sowie Teile der Gemeinden Menznau und Werthenstein gehören zu ihr.
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