Richterwahlen ZGSarah Schneider (SP) ist neue Verwaltungsrichterin in Zug
we, sda
25.9.2022 - 14:08
Sarah Schneider hat am Sonntag für die SP den frei gewordenen Sitz am Zuger Verwaltungsgericht verteidigt. Sie setzte sich gegen Stefan Thöni von der Partei für Rationale Politik, Allgemeine Menschenrechte und Teilhabe (Parat) durch.
25.9.2022 - 14:08
SDA
Schneider machte 24'327 Stimmen, Thöni erhielt 7619 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,5 Prozent. Die neugewählte Verwaltungsrichterin ist 41 Jahre alt und lebt in Zug. Seit 2009 besitzt sie das Zuger Anwaltspatent.
In Zug kam es am Sonntag zur Kampfwahl um den Sitz von Verwaltungsrichterin Ines Stocker (SP), die während der laufenden Amtsdauer nach Zürich zügelte. Allerdings hatte sie trotz des Wegzugs noch an rund drei Dutzend Urteilen mitgearbeitet, was unzulässig ist.
Das Verwaltungsgericht wirkt als oberste kantonale Gerichtsbehörde vorwiegend als Beschwerdeinstanz gegenüber dem Regierungsrat und der Verwaltung. Es besteht aus sieben Mitgliedern und sechs Ersatzmitgliedern, die vom Volk für eine Amtsdauer von sechs Jahren gewählt werden. Die aktuelle Amtsdauer endet 2024.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover