BankenSchwyzer Kantonalbank verdient im Halbjahr etwas mehr
SDA
29.8.2022 - 10:54
Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) hat im ersten Halbjahr 2022 trotz einem tieferen Betriebsertrag den Gewinn gesteigert. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten wird jedoch mit einem schwierigen zweiten Semester gerechnet.
29.08.2022, 10:54
SDA
Der Betriebsertrag verringerte sich um 2,2 Prozent auf 122,7 Millionen Franken. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (plus 9,8 Prozent) sowie das Handelsgeschäft (plus 16,2 Prozent) entwickelten sich positiv.
Um 7,0 Prozent rückläufig war der Nettoerfolg im Zinsgeschäft, dem nach wie vor klar grössten Ertragspfeiler der Bank. Man sichere sich konsequent gegen Zinsänderungsrisiken ab, was entsprechend höhere Absicherungskosten nach sich ziehe, schreibt die Bank in einer Mitteilung vom Montag.
Der Geschäftserfolg war mit 58,6 Millionen Franken zwar deutlich höher als im Vorjahr (31,8 Millionen Franken), allerdings gab es damals eine ausserordentliche Zuwendung von gut 32 Millionen Franken an die Vorsorgeeinrichtung. Ohne diesen Effekt wäre das operative Ergebnis um gut 8 Prozent tiefer ausgefallen. Haupttreiber hierfür seien die im Vergleich zur Vorjahresperiode höheren Wertberichtigungen für Ausfallrisiken sowie ein leicht höherer Geschäftsaufwand, heisst es in der Mitteilung dazu.
Unter dem Strich resultierte ein um 7,4 Prozent höherer Gewinn von 37,1 Millionen Franken. Dass der Gewinn nicht deutlich höher ausfiel als 2021 hat damit zu tun, dass die Reserven für allgemeine Bankrisiken um 21,5 Millionen Franken erhöht wurden.
Bilanzsumme steigt
Die Bilanzsumme wuchs im ersten Semester um 3,6 Prozent auf 22,9 Milliarden Franken per Mitte Jahr. Dabei legten die Kundenausleihungen um 2,1 Prozent auf 16,4 Milliarden Franken zu, was hauptsächlich auf das Wachstum bei Hypothekar-Ausleihungen zurückzuführen sei, erklärte die SZKB. Auch die Kundengelder erhöhten sich um 2,6 Prozent auf 15,2 Milliarden Franken.
Für das zweite Semester geht die Bank aufgrund der weiterhin angespannten Wirtschaftslage und unsicheren Konjunkturaussichten von einem schwierigen Umfeld aus. So dürfte der Geschäftserfolg im zweiten Halbjahr tiefer ausfallen als im ersten, heisst es. An der Umsetzung der Strategie werde aber festgehalten, und man werde weiterhin gezielt in zukunftsgerichtete Vorhaben investieren.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit