Bildung Schwyzer Regierung befürwortet variables Schulgeld auf Sekstufe I

SDA

15.6.2020 - 13:52

Das Schulgeld auf der Sekundarstufe I soll künftig mit dem Beginn jeden Schuljahres neu festgesetzt werden. (Symbolbild)
Das Schulgeld auf der Sekundarstufe I soll künftig mit dem Beginn jeden Schuljahres neu festgesetzt werden. (Symbolbild)
Source: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Schwyzer Regierung befürwortet die Einführung eines variablen innerkantonalen Schulgeldes auf der Sekundarstufe I. Sie beantragt dem Parlament, eine entsprechende FDP-Motion erheblich zu erklären.

Die Motionäre verlangen, dass das innerkantonale Schulgeld für die Sekundarstufe I im Gesetz genauer geregelt wird. Konkret soll darin festgehalten werden, dass das Schulgeld jährlich gemäss den durchschnittlichen Kosten pro Schüler gemäss der Gemeindefinanzstatistik des Vorjahres berechnet wird.

Damit soll insbesondere erreicht werden, dass der Unterschied der innerkantonalen und interkantonalen Schulgelder aufgehoben wird und für alle Schulträger eine gleichwertige Beitragsregelung zur Anwendung kommt.

Der Regierungsrat erkannte den Regelungsbedarf, wie er in seiner am Montag veröffentlichen Antwort schreibt. Er erteilte dem Bildungsdepartement den Auftrag, eine Teilrevision des Volksschulgesetzes vorzubereiten. Und zu den im Auftrag erwähnten Revisionspunkten gehöre auch der Schulort.

Die aktuelle Regelung im Gesetz sei bezüglich auswärtigem Schulbesuch, Schulung am Aufenthaltsort und dem Bezahlen von Schulgeld zu wenig differenziert, schreibt die Regierung Diese Bereiche sollen im Rahmen der Teilrevision überprüft und klarer geregelt werden.

Dabei seien nicht nur die Anliegen der Sekundarstufe I zu beachten, sondern auch diejenigen der Primarstufe aufzunehmen.

Zurück zur Startseite