ZentralschweizSchwyzer Regierung lehnt eigenes Statistik-Amt ab
we, sda
14.3.2024 - 15:17
Geht es nach der Regierung, braucht der Kanton Schwyz kein eigenes Amt für Statistik. Die Aufbereitung zweckmässiger Entscheidungsgrundlagen sei bereits jetzt eine Aufgabe des Regierungsrats. Und diese nehme er «sinnvoll und zweckmässig» wahr, begründet dieser seine Haltung.
Keystone-SDA, we, sda
14.03.2024, 15:17
SDA
Der Regierungsrat lehnt daher das SP-Postulat ab, welches die Regierung beauftragen will, die Einführung eines Amts für Statistik zu prüfen. Dies geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Antwort hervor.
Ein Amt für Statistik sei das kantonale Kompetenzzentrum für die öffentliche Statistik, heisst es im Postulat. Die Kantone Zug, Zürich und Luzern hätten bereits eine solche Fachstelle. In Schwyz sei es aktuell schwierig nachzuvollziehen, wie die Daten erfasst, aufbereitet und veröffentlicht würden.
Ein kantonales Amt für Statistik könnte die bestehenden kantonalen Ämter und die Gemeinden bei der Erhebung, Auswertung und Aufbereitung bestehender Daten unterstützen. Und es könnte «unabhängig, objektiv und neutral» methodische Beratungen anbieten, gezielte Befragungen durchführen oder komplexere Angebote wie Prognosen professionell erarbeiten, heiss es im Postulat.
Der Regierungsrat anerkenne den hohen Stellenwert verlässlicher, unabhängiger Daten als Grundlage für die politische und operative Steuerung, aber auch zur Information der Wirtschaft und Bevölkerung, schreibt er in der Antwort.
Die organisatorische Umsetzung der Datenerhebung, -aufbereitung und -publikation, ob eigenes Amt oder durch die jeweiligen Fachämter, erscheine dabei aber sekundär.
Die Aufbereitung zweckmässiger Entscheidungsgrundlagen sei bereits jetzt eine Aufgabe des Regierungsrates und werde «sinnvoll sowie zweckmässig» wahrgenommen. Zusätzliche Entscheidungsgrundlagen könnten jederzeit über die vorhandenen parlamentarischen Werkzeuge erfragt werden, diese werden auch regelmässig genutzt werden.
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