StrassenbauStadt Kriens fordert vor Gericht mehr Lärmschutz vom Kanton
kad, sda
18.8.2022 - 08:05
Die Stadt Kriens ist nicht zufrieden damit, wie der Kanton die Strasse durch die Ortschaft zu sanieren gedenkt. Sie fordert mehr Lärmschutz entlang der Obernauerstrasse und hat deshalb Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht.
18.8.2022 - 08:05
SDA
Der Luzerner Regierungsrat hat Mitte August seine Pläne für die Neugestaltung der Kantonsstrasse im Abschnitt zwischen der Einmündung der Hergiswaldstrasse in Obernau bis ins Zentrum präsentiert. Diese soll auf einer Länge von 1,7 Kilometern für 24,88 Millionen Franken saniert, verbreitert und aufgewertet werden.
Seit der ersten öffentlichen Auflage 2014 seien viele Verbesserungen erzielt worden, unter anderem auch in Sachen Lärmschutz, teilte der Krienser Stadtrat am Donnerstag mit. Mit dem vorliegenden Projekt seien aber die von der Stadt geforderten Optimierungen zum Schutz vor Strassenlärm nicht abschliessend und zufriedenstellend beantwortet und in das Projekt integriert worden.
Die Stadt Kriens könne sich nicht damit abfinden, dass die Lärmschutzmassnahmen erst dann festgelegt werden, wenn die Bauarbeiten beginnen. Aus diesem Grund habe man gegen den Beschluss des Regierungsrats eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht.
Die beschlossenen technischen Massnahmen zur Lärmreduktion entsprächen zudem nicht dem aktuellen Stand der Technik. Das betroffene Gebiet sei mit rund 7000 Personen dicht besiedelt, die Strasse werde täglich im Schnitt von 14'000 Fahrzeugen passiert. Es brauche daher lärmabsorbierende Strassenbeläge.
Der Stadtrat sei bereit, verbindliche Zusagen zum Lärmschutz vom Kanton aussergerichtlich zu erlangen. Der Kanton sah vor, mit den Bauarbeiten 2023 zu starten.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover