Kommunale Abstimmung ZG Stadt Zug erhält ein neues Recyclingzentrum mit Ökihof

SDA

27.9.2020 - 14:35

Neuer Standort für die Entsorgung in Zug: Die Stadtzuger Stimmbevölkerung bewilligte den Kredit für einen neuen Ökihof. (Symbolbild)
Neuer Standort für die Entsorgung in Zug: Die Stadtzuger Stimmbevölkerung bewilligte den Kredit für einen neuen Ökihof. (Symbolbild)
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Die Stadt Zug kann im Göbli ein neues Gebäude für den Ökihof und das Brockenhaus der Frauenzentrale bauen. Die Stimmberechtigten haben dem 20,9-Millionen-Franken-Kredit mit einem Ja-Stimmenanteil von 88,3 Prozent zugestimmt.

9663 Personen sagten Ja zu diesem Kredit, 1283 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 65,8 Prozent.

Der Ökihof der Stadt Zug und das Brockenhaus der Frauenzentrale sind seit 1999 auf dem Güterbahnhof-Areal beim Bahnhof Zug eingemietet. Das Grundstück gehört den SBB. Ende 2022 läuft der Mietvertrag aus. Auf diesen Zeitpunkt hin müssen der Ökihof und das Brockenhaus an einen neuen Standort umziehen.

Das Areal im Göbli wurde als neuer Standort evaluiert. Zusammen mit dem Brockenhaus der Frauenzentrale, dem Sozialunternehmen GGZ@Work und dem Ökihof der Stadt Zug entsteht nun ein neues Recycling-Warenhaus, in welchem entsorgt, repariert, getauscht und eingekauft werden kann.

Das gesamte Vorhaben kostet 20,9 Millionen Franken. Davon entfallen 13,3 Millionen Franken auf den Gebäudeanteil, der an die Frauenzentrale und an GGZ@Work vermietet wird. Auf den Ökihof der Stadt Zug entfallen 7,6 Millionen Franken.

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