StrassenbauStadtrat Kriens LU beantragt Kredit für Projekt zu A2-Überdachung
sda
16.12.2023 - 20:26
In der Diskussion um eine mögliche Überdachung der geplanten Umfahrungsautobahn in Kriens LU will der Stadtrat einen Schritt vorwärts machen. Er hat dem Parlament einen Sonderkredit in der Höhe von 640'000 Franken für die Entwicklung eines entsprechenden Projekts beantragt, wie die Gemeinde am Samstag mitteilte.
sda
16.12.2023, 20:26
SDA
Das Geld soll dazu dienen, aus den Visionen einer Testplanung ein konkretes Projekt zu entwickeln, wie es in der Mitteilung hiess. Bund und Kanton würden sich mit dem gleichen Betrag ebenfalls engagieren.
Der nächste Verfahrensschritt umfasst laut dem Stadtrat voraussichtlich die Jahre 2024 und 2025. Vertiefungsstudien sollen zeigen, was an der Autobahn und angrenzend an diese an baulichen Massnahmen nötig ist. Geklärt werden sollen planungsrechtliche Fragen, die Kosten und die Finanzierung.
Bund plant Umfahrung
Der Bund plant in Luzern für den Transitstrassenverkehr eine Umfahrung respektive einen neuen Autobahnabschnitt. Der sogenannte Bypass soll dabei zwischen Ibach im Norden von Luzern und Kriens im Süden durch einen 3,5 Kilometer langen Tunnel führen. Die heutige Autobahn soll zur Stadtautobahn umfunktioniert werden.
In Kriens löste das 1,8 Milliarden Franken schwere Projekt zunächst breiten Widerstand aus, weil die Autobahn zwischen dem Tunnelportal des Bypass im Grosshof und dem bestehenden Tunnel Schlund der A2 über eine rund ein Kilometer lange Strecke offen durch das Siedlungsgebiet führen soll.
Kriens will guten Willen demonstrieren
Kriens will nicht das Umfahrungsprojekt an sich bekämpfen, sondern macht sich für eine zusätzliche Überdachung der neuen Autobahn stark. Der Bund, der Kanton und die Stadt Kriens haben sich 2021 darauf geeinigt, die Frage einer Überdachung und damit einer Aufwertung des Siedlungsgebiets in einem separaten Verfahren zu prüfen. Am 12. Januar 2024 soll der Schlussbericht zur Autobahn-Testplanung vorgestellt werden.
Der nun beantragte Sonderkredit sei «ein gutes Zeichen dafür, dass wir im bisherigen Projektverlauf ein konstruktives Gesprächsklima entwickeln konnten, in dem Kriens nicht Bittstellerin, sondern gleichwertige Projektpartnerin ist», wurde Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf in der Mitteilung zitiert.
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