LawineStrasse in Gurtnellen nach Lawinenniedergang gesperrt
kad, sda
2.2.2022 - 15:23
Lawinenniedergang in Gurtnellen im Jahr 2018: Im Urner Dorf wurde erneut eine Strasse von einer Lawine verschüttet. (Archivbild)
Keystone
In Gurtnellen UR ist am Mittwochnachmittag eine Lawine niedergegangen. Die Arnistrasse ist deswegen im Abschnitt Feld bis Holzrieri gesperrt, wie die Gemeinde mitteilte. Personen oder Infrastruktur kamen nicht zu Schaden.
2.2.2022 - 15:23
SDA
Der Lawinenniedergang sei um 14.15 Uhr gemeldet worden, hiess es bei der Gemeinde auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Arnistrasse befindet sich etwas oberhalb des Dorfs. Die Lawine ging im Gebiet Balmtal nieder und lag auf einer Breite von zehn Metern rund fünf Meter hoch auf der Strasse.
Die Lawinengefahr im Kanton Uri ist derzeit hoch, weshalb man noch nicht mit der Räumung beginnen konnte. Eine Neubeurteilung werde am Donnerstagmorgen vorgenommen. Solange seien die rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner von der Aussenwelt abgeschnitten. Lawinen in diesem Gebiet seien allerdings keine Seltenheit.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.