Zentralschweiz Sursee LU will mit tieferen Heiztemperaturen Energie sparen

Die Stadt Sursee LU ergreift gegen die sich abzeichnende Energieknappheit Massnahmen: Die Büros und Schulzimmer werden nur noch auf 20 Grad geheizt, warmes Wasser wird es in der Stadtverwaltung und in den Stadtschulen keines mehr geben.

Gemäss einer Mitteilung vom Freitag macht der Stadtrat die Vorgabe, dass die Rollladen in der Nacht geschlossen werden sollen, dass Fenster nicht längere Zeit geöffnet sein dürfen und dass ungenutzte elektronische Geräte vom Strom genommen werden müssen.

Ferner soll bei der Beleuchtung in den Räumen Strom gespart werden. Die Helligkeit werde wo möglich gesenkt, hiess es in der Mitteilung.

Auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt muss ihren Beitrag leisten. Es sollen nur noch LED-Leuchtmittel eingesetzt werden, die Dauer der Beleuchtung wird gekürzt. Der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus wird zwar dekoriert, aber nicht beleuchtet.

Die geplanten Sparmassnahmen liessen sich rasch und ohne einschneidende betriebliche Auswirkungen umsetzen, teilte die Stadt Sursee weiter mit. Wie viel Energie mit den Massnahmen eingespart werden könne, lasse sich nicht sagen.

Dies hänge auch von den Aussentemperaturen ab. Letztlich sei es die Summe von kleinen, wenig einschränkenden Massnahmen, welche den Unterschied ausmachen würden.

rl, sda