Die Bergbahnbetreiberin Titlis blickt auf ein äusserst erfolgreiches Geschäftsjahr 2017/18 zurück. Mit 1,24 Millionen Fahrgästen verzeichnete sie einen neuen Besucherrekord und erreichte auch beim Geschäftsergebnis neue Höchstmarken.
Im per Ende Oktober abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 stieg die Zahl der Gäste im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent. Die Auslastung sei mit 617'744 Besuchern im Sommerhalbjahr und mit 619'384 im Winter sehr ausgeglichen gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dabei hätten alle drei Segmente Wintersport, Einzelreisende und Gruppenreisende zum Rekordergebnis beigetragen.
Die positive Gästeentwicklung schlug sich auch in steigenden Erträgen nieder. So nahm der Betriebsertrag um 7,9 Prozent auf 79,0 Millionen Franken zu. Den grössten Anteil daran hatte der Verkehrsertrag, der um 6,3 Prozent auf 53,3 Millionen zulegte. Der Warenertrag der Hotels und Restaurants verzeichnete ein Plus von 8,6 Prozent und die Beherbergungen legten um 5,4 Prozent zu.
Das Betriebsergebnis EBITDA kam bei 33,1 Millionen Franken und damit 10,5 Prozent über dem Vorjahr zu liegen. Unter dem Strich resultierte ein um 12,7 Prozent höherer Reingewinn von 17,5 Millionen. Von der Gewinnsteigerung profitieren sollen auch die Aktionäre: So schlägt der Verwaltungsrat die Ausschüttung von 9,40 je Anteilsschein vor, was einer Erhöhung um 12 Prozent entspricht.
Start in die Wintersaison geglückt
Mit dem Start in die Wintersaison 2018/19 zeigen sich die Titlis Bergbahnen zufrieden. Trotz des schwierigen Starts mit wenig Schnee seien die Ersteintritte von Anfang November 2018 bis Ende Januar 2019 um 1 Prozent über dem Vorjahr ausgefallen, heisst es. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Management insgesamt mit einem soliden Geschäftsergebnis auf der Höhe des Vorjahrs.
Zudem schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung die Zuwahl von Christoph Baumgartner und Patrick Zwyssig in das Aufsichtsgremium vor. Sie sollen die bisherigen Verwaltungsräte Marianne Fassbind und Kony Niederberger ersetzen, die beide aus dem Gremium zurücktreten.
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