Die Gebäudeversicherung Zug hat 2019 als unterdurchschnittliches Schadenjahr abgeschlossen. Der Schadenaufwand fällt mit insgesamt 5,38 Millionen Franken um 2,53 Millionen Franken tiefer aus als im Vorjahr. Die Jahresrechnung 2019 erzielt einen Gewinn von knapp 1,89 Millionen Franken – 5,32 Millionen Franken weniger als 2018.
Insgesamt entstanden bei 119 Bränden Schäden von 4,28 Millionen Franken. Dies entspreche einer Zunahme der Schadensumme um rund 0,81 Millionen Franken bei praktisch gleicher Anzahl Schäden, teilte die Gebäudeversicherung Zug am Montag mit. Die grössten Brandschäden ereigneten sich in den Gemeinden Zug, Baar, Cham, Unterägeri und Menzingen.
Im Spätfrühling führten einige Unwetter zu lokalen Schäden aufgrund von Hochwasser und Überschwemmung. Von grossflächigen Hagelzügen blieb der Kanton Zug im vergangenen Jahr aber verschont. Insgesamt gingen 451 Elementarschäden mit einer Schadensumme von 1,10 Millionen Franken ein, was ein Rückgang von 3,33 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Ende 2019 versicherte die Gebäudeversicherung Zug 25‘148 Gebäude mit einem Versicherungswert von 49,72 Milliarden Franken. Der Wertzuwachs gegenüber dem Vorjahr beträgt rund 753 Millionen Franken.
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