BankenUrner Kantonalbank startet mit Videoberatung in Filialen
SDA
9.6.2020 - 16:39
Im Rahmen der umstrittenen Reorganisation ihres Filialnetzes hat die Urner Kantonalbank (UKB) mit der Kundenberatung per Video in Altdorf begonnen. So können künftig vom Hauptsitz aus Bankkunden auch in anderen Gemeinden per Video bedient werden.
Die neue Dienstleistung sei aus der 24-Stunden-Zone zugänglich und werde seit Einführung Anfang Monat von Kundinnen und Kunden rege genutzt. So habe man am ersten Tag rund ein Dutzend Video-Beratungen durchgeführt, hiess es am Dienstag bei der UKB auf Anfrage.
Betritt ein Kunde oder eine Kundin den Videoserviceraum, der mit Bildschirm und Kamera versehen ist, wird automatisch eine Verbindung zum Kundenservice in Altdorf aufgebaut. Von dort wendet sich ein Berater oder eine Beraterin per Videoübertragung an die Person im Raum. Zwecks Diskretion können die Mitarbeitenden die Türe zum Videoserviceraum per Knopfdruck schliessen.
Dokumente, etwa ein Antrag für eine neue Bankkarte, können Kunden digital unterschreiben. Auch Unterlagen für Informationszwecke können sie digital einreichen.
Zielpublikum: Schalterkunden
Der Service richte sich vor allem an jene Personen, die heute Dienstleistungen am Schalter in Anspruch nehmen, heisst es bei der Bank. Mit Öffnungszeiten von Montag bis Freitag durchgehend von 8 bis 17.30 Uhr erweitere die Bank ihren Schalterservice.
Weitere Videostationen folgen bis 1. Juli in den Geschäftsstellen Bürglen, Erstfeld und Schattdorf. Während einer dreimonatigen Einführungsphase wird den Kunden das neue Angebot des Videoservices vor Ort persönlich näher gebracht.
Mit der Ankündigung Ende 2018, drei Filialen zu schliessen und drei in einen Video-Service umzuwandeln, hatte die UKB im Kanton heftige Kritik ausgelöst. Der Urner Regierungsrat forderte in der Folge eine Konsultation, die Schliessungen wurden vorerst sistiert und Kompromisse wurden gesucht.
So machte die UKB etwa in Erstfeld das Zugeständnis, neben dem Videoservice den Schalter an fünf Halbtagen weiterzuführen, vorerst bis Ende 2021. Hintergrund der Reorganisation ist, dass die Bank sich im Rahmen der Strategie 21 jährlich um 5 Millionen Franken verbessern muss.
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