Öffentlicher VerkehrVBL erhöhen im 2019 Betriebsertrag und Gewinn
SDA
8.5.2020 - 11:54
Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) haben 2019 den Konzerngewinn von 0,9 Millionen Franken auf 6,7 Millionen Franken gesteigert. Für das laufende Jahr wird wegen der Coronakrise ein Verlust von bis zu 10 Millionen Franken erwartet.
Wie die VBL am Freitag mitteilten, haben sie im letzten Jahr den Betriebsertrag von 92,1 Millionen Franken auf 100,2 Millionen Franken erhöht. Die Verkehrseinnahmen stiegen von 43,7 Millionen Franken auf 48,3 Millionen Franken; es handelt sich dabei um Einnahmen aus dem konzessionierten und vom Verkehrsverbund Luzern bestellten öffentlichen Verkehr.
Diesen benutzten 2019 48,7 Millionen Passagiere, rund eine Million mehr als 2018. Werden die Nebengeschäfte der VBL dazugerechnet, etwa der Tellbus Luzern-Altdorf oder die Nachtbusse, so waren im letzten Jahr mehr als 51 Millionen Personen mit den VBL unterwegs.
In der Jahresrechnung 2019 als Rückstellungen eingerechnet sind die 16 Millionen Franken, die die VBL dem Verkehrsverbund Luzern zahlen wollen. Es handelt sich dabei um Subventionen, die die VBL zu viel bezogen haben. Mit der Rückzahlung wollen die Verkehrsbetriebe einen Rechtshändel verhindern. Politisch ist die Affäre um die Verrechnungspraxis innerhalb der VBL-Holding und den überhöhten Abgeltungen aber noch nicht ausgestanden.
Die Coronakrise werde das Geschäftsjahr 2020 belasten, teilten die VBL weiter mit. Zur Zeit werde von einem Verlust von bis zu 10 Millionen Franken ausgegangen. Im April seien die Verkehrseinnahmen fast vollständig ausgefallen. Die Verkaufsstellen seien mehrere Wochen geschlossen geblieben, die Fahrschule sei eingestellt gewesen. Die Nachtbusse verkehrten weiterhin nicht, das Reisebusgeschäft bleibe stark reduziert.
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