In den VBL-Bussen von Kriens, Ebikon und Emmenbrücke nach Luzern gingen die Fahrgastzahlen 2021 besonders markant zurück. (Archivbild)
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Die Busse der Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) waren auch im vergangenen Jahr deutlich leerer als in der Zeit vor der Pandemie. Die leeren Plätze führten zu einem Loch in der Kasse des Transportunternehmens. Vergrössert wurde dieses durch Rückstellungen wegen der Subventionsaffäre.
Keystone-SDA, kad, sda
08.06.2022, 10:01
SDA
Zwar konnten die VBL 2021 mit rund 36,5 Millionen Fahrgästen wieder vier Prozent mehr Personen befördern als im ersten Pandemiejahr, wie sie am Mittwoch mitteilten. Im Vergleich zu 2019 waren es aber noch immer fast 25 Prozent weniger.
Am Passagierrückgang ist aber nicht nur die Pandemie schuld. Auf den Hauptachsen von Kriens, Ebikon und Emmenbrücke nach Luzern sei die Nachfrage deutlich gesunken. Begründen können die VBL dies nicht eindeutig. Wegen des vielen Verkehrs im Zentrum würden Fahrgäste aber auf Velo und Bahn umsteigen und auch ihr Mobilitätsverhalten ändern.
So sank der Betriebsertrag von 85,5 Millionen Franken auf 79,7 Millionen Franken. Das ordentliche Ergebnis blieb mit einem Minus von 5,6 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr stabil. Mit der Umstellung des Rechnungslegungsstandards lösten die VBL zudem stille Reserven von 32,1 Millionen Franken auf.
Neuer GAV
Unter dem Strich beträgt der Jahresverlust 13,4 Millionen Franken, darin enthalten sind auch Rückstellungen von 8,3 Millionen Franken wegen des laufenden Verfahrens um die Subventionsaffäre der VBL.
Dabei geht es um 16 Millionen Franken, welche die VBL zwischen 2010 und 2017 an Subventionen für den ÖV erhalten hatte. Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) wirft den VBL vor, das Geld wegen internen Verrechnungen unrechtmässig bezogen zu haben und fordert es samt Zinsen zurück.
Die VBL beschäftigen über 500 Mitarbeitende. 2022 wird ein neuer Gesamtarbeitsvertrag verhandelt.
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