Öffentlicher VerkehrVBL reduzieren nach Subventionsaffäre Zahl ihrer Gesellschaften
rl, sda
31.3.2021 - 15:57
Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) haben nach der Subventionsaffäre ihre Organisation vereinfacht. Neu besteht das Transportunternehmen, das im alleinigen Besitz der Stadt Luzern ist, nur noch aus zwei statt vier Gesellschaften. Die Generalversammlung hat am Mittwoch dafür den Weg frei gemacht.
rl, sda
31.03.2021, 15:57
SDA
Den VBL wird vorgeworfen, von 2010 bis 2017 im subventionierten öffentlichen Verkehr Gewinne erwirtschaftet und diese gegenüber den Subventionsgebern nicht ausgewiesen zu haben. Möglich gemacht haben dies Verrechnungen zwischen den einzelnen VBL-Gesellschaften.
Um Transparenz zu schaffen und die Zahl der Verrechnungen zwischen den Gesellschaften zu verkleinern, halbieren die VBL rückwirkend auf Anfang 2021 die Zahl ihrer Gesellschaften, wie sie am Mittwoch mitteilten. Die VBL Verkehrsbetriebe AG fusioniert mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG, die Thepra AG mit der VBL Transport AG.
Die Konzession für den öffentlichen Verkehr wird neu die Muttergesellschaft Verkehrsbetriebe Luzern AG innehaben. In dieser wird in einer steuerbefreiten Sparte der öffentliche Verkehr und in einer gewinnorientierten und steuerpflichtigen Sparte das Nebengeschäft laufen. Für das Reisebusgeschäft zuständig ist neu die VBL Transport AG.
Die Subventionsaffäre erschütterte die VBL, ihr gesamter Verwaltungsrat trat zurück und wurde durch einen Übergangsverwaltungsrat ersetzt. Der Verkehrsverbund Luzern und das Bundesamt für Verkehr fordern von den VBL 16 Millionen Franken zu viel bezogene Subventionen zurück.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit