EnergieVeränderte Strompreise in der Zentralschweiz
we, sda
30.8.2021 - 08:41
Ab 2022 hebt die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) die Tarife für Netz und Energie an. Grund sind höhere Kosten der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid sowie eine etwas teurere Energiebeschaffung. Das Elektrizitätswerk Schwyz senkt die Preise, beim Elektrizitätswerk Nidwalden bleiben sie gleich.
we, sda
30.08.2021, 08:41
30.08.2021, 09:41
SDA
Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt erhöhten sich die monatlichen Ausgaben für Strom gegenüber dem ursprünglichen Tarif ohne Sonderreduktionen um knapp 5 Franken, teilte die CKW am Montag mit. Die öffentlichen Abgaben blieben unverändert.
In den vergangenen beiden Jahren hatte die CKW ihren Kundinnen und Kunden eine befristete Sonderreduktion auf den regulären Energietarifen gewährt. Hintergrund waren unterschiedliche Auslegungen zur Berechnung der Energietarife zwischen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) und CKW.
In der Zwischenzeit konnte dieses Verfahren abgeschlossen werden, heisst es weiter. Wie bereits bei der Einführung der Sonderreduktion angekündigt, gelte somit ab 2022 wieder der reguläre kostenbasierte Energietarif.
Tiefere Preise beim EWS
Kundinnen und Kunden der EWS-Grundversorgung profitieren von tieferen Strompreisen: Ab dem 1. Oktober senkt die Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS) die Preise um durchschnittlich 4,6 Prozent, wie sie mitteilte.
Es sei ihr gelungen, in den letzten vier Jahren die Tarife für die Netznutzung um über 10 Prozent zu reduzieren. Die EWS ist eine private Aktiengesellschaft mit der CKW als Mehrheitsaktionärin.
Das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) senkt zwar 2022 die Preise für die Energielieferung bei allen Kunden in der Grundversorgung um 0,3 Rappen pro kWh. Gleichzeitig werden die Preise für die Netznutzung um 0,3 Rappen pro kWh angehoben. Damit verändere sich der Strompreis für 2022 insgesamt nicht, teilte es am Montag mit.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit