Strassenverkehr Verkehr auf A2 im Kanton Nidwalden soll flüssiger rollen

rl, sda

14.6.2023 - 16:22

Die A2 in Hergiswil. (Archivaufnahme)
Die A2 in Hergiswil. (Archivaufnahme)
Keystone

Auf der A2 im Kanton Nidwalden Richtung Luzern soll es ab Sommer 2024 weniger Staus geben. Erreicht werden soll dies mit Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie Lichtsignalen bei Ein- und Ausfahrten.

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Zwischen Beckenried und Hergiswil komme es regelmässig zu Staus und in der Folge zu Ausweichverkehr, teilte das Bundesamt für Strassen Astra am Mittwoch mit. Der Nidwaldner Regierungsrat habe deswegen ein Verkehrsmanagement beschlossen.

Damit der Verkehr Richtung Luzern möglichst lange flüssig bleibt, soll die zulässige Maximalgeschwindigkeit bei grossem Verkehrsaufkommen gesenkt werden. Das vorgesehene System ermögliche eine stufenweise vorübergehende Temporeduktion auf 80 km/h, teilte das Astra mit.

Mit Ampeln soll zudem der Verkehr auf den Aus- und Einfahrten zwischen Beckenried und Hergiswil dosiert werden. Dosierungen soll es ab dem Zeitpunkt geben, in dem sich ein Stau abzeichnet. Die Ein- und Ausfahrten würden aber nicht geschlossen, teilte das Astra mit.

Die neuen Anlagen werden ab Juni 2023 installiert. Sie sollen in der zweiten Hälfte 2024 in Betrieb gehen. Die Kosten belaufen sich nach Angaben eines Astra-Sprechers auf 14 Millionen Franken.