Musik Viertägiges Klassikfestival lässt Komponisten musizieren

SDA

20.6.2019 - 11:05

Die Konzerthalle in Andermatt, auf dem Bild wenige Tage vor der Eröffnung vom letzten Sonntag, ist einer der drei Austragungsorte des Swiss Alps Classics Festivals vom 27. bis 30. Juni.
Die Konzerthalle in Andermatt, auf dem Bild wenige Tage vor der Eröffnung vom letzten Sonntag, ist einer der drei Austragungsorte des Swiss Alps Classics Festivals vom 27. bis 30. Juni.
Source: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Das viertägige Musikfestival Swiss Alps Classics startet am 27. Juni in Vitznau. Die weiteren Stationen sind Altdorf und Andermatt, wo in der neu eröffneten Konzerthalle musiziert wird. Im Zentrum stehen Musiker, die auch komponieren.

Letzte Jahr war der Pianist Lang Lang an das Festival gereist und hat vier Stipendiate seiner Stiftung präsentiert. Dieses Jahr sind zwei Klavier-Talente seiner Stiftung zu Gast am Swiss Alps Classics: Die 15-jährige Aliya Marie Alsafa und der 17-jährige Jasper Heymann eröffnen das Festival mit einem Konzert im Park Hotel in Vitznau.

Am Freitag und Samstag gastiert das Festival in der neu eröffneten Konzerthalle in Andermatt. Am Freitag spielt das Streichtrio Trilogy mit der britischen Geigerin Daisy Jopling, dem russischen Geiger Aleksey Igudesman und dem deutschen Cellisten Tristan Schulze. Sie spielen Eigenkompositionen und Bearbeitungen, nicht nur von klassischen Komponisten, sondern auch von Astor Piazolla oder Ennio Morricone.

Der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann steht im Zentrum des dritten Konzerts. Zu hören sind von Widmann, der vom Swiss Alps Chamber Ensemble begleitet wird, Eigenkompositionen sowie Werke von Franz Schubert und Carl Maria von Weber.

Auch am Abschlusskonzert vom Sonntag im Theater Uri in Altdorf ist das Swiss Alps Chamber Ensemble beteiligt. Es begleitet dann den Pianisten und Komponisten Franz Xaver Frenzel, der Barockmusik gerne mit Tänzen wie Tango oder Swing mischt. Auf dem Programm steht ein von Frenzel komponiertes Flöten-Doppel-Konzert und eine Bearbeitung von Gustav Mahlers vierter Sinfonie.

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