Der Zentralschweizer Fernsehsender Tele 1 feiert am Samstag sein zehnjähriges Bestehen. Der Sender, der heute 50 Mitarbeitende beschäftigt, war am 1. Februar 2010 als Nachfolger aus dem damaligen Tele Tell hervorgegangen.
Tele 1 strahlt täglich vier bis fünf Sendungen aus und liefert Nachrichten aus den sechs Zentralschweizer Kantonen. Zu den Gefässen gehören etwa die Sendung «unterwegs», die Personen und Geschichten präsentiert, das Wirtschaftsmagazin «Perspektiven» über regionale Unternehmen, oder die Diskussionsrunde «Kontrovers».
Tele 1 gehört heute der NZZ-Mediengruppe und arbeitet seit 2018 mit den Fernsehsender von CH Media zusammen, darunter TeleZüri, Tele M1 oder Tele Bärn. So sind auf dem Zentralschweizer Sender neben Spezial-Produktionen zu Fasnacht, Schwingen und Jodeln auch Partner-Produktionen und Dauerwerbesendungen zu sehen.
Die Nettoreichweite von Tele 1 in der Deutschschweiz betrug im vergangenen Jahr 104'000 Personen pro Tag. Die Videobeiträge auf der Webseite des Senders werden jährlich rund 1,23 Millionen Mal angeschaut.
Kampf um Konzession
Die Geschichte des Senders reicht bis in die frühen 1990er Jahre zurück. Ursprünglich als eine Art Bildschirm-Zeitung gegründet, die in Luzern und Zug über Kabelnetz verbreitet wurde, kamen 1994 Bewegtbilder hinzu. Im Jahr darauf änderte der Firmenname von RegioText auf TeleTell.
Drei Jahre später folgte ein weiterer Ausbau mit Bewegtbildern und aktuellen Nachrichten, als der Aargauer Verleger Peter Wanner die Mehrheit am Sender übernahm. 1998 gründeten TeleTell und das Mittellandfernsehen Tele M1 eine gemeinsame Betriebsgesellschaft mit Sitz in Baden.
Bei der Neuvergabe der Konzessionen im Jahr 2008 ging Tele Tell, das damals zum Aargauer AZ Medienhaus gehörte, leer aus. Den Zuschlag erhielt Tele 1 von der LZ Medien Holding. Weil Tele 1 den bestehenden Sender mit allen Mitarbeitenden und Anlagen übernahm, zogen die AZ Medien eine Beschwerde gegen den Vergabeentscheid zurück.
Damit war der Weg frei für Tele 1, das am Montag, 1. Februar 2010 um 18 Uhr erstmals auf Sendung ging und zur Premiere das Studio gar von einem Gemeindeleiter einsegnen liess. 2018 wurden die Redaktion mit jener von Radio Pilatus zusammengelegt. Redaktionsleiter ist Matthias Oetterli.
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