Kriminalstatistik ZG Weniger Unfälle und weniger Straftaten im Kanton Zug

SDA

28.3.2019 - 11:44

Im Kanton Zug hat es 2018 so wenig Unfälle gegeben wie seit neun Jahren nicht mehr. Insgesamt kam es zu 787 Verkehrsunfällen, das sind 45 weniger als im Vorjahr. Rückläufig war auch die Zahl der erfassten Straftaten.

Insgesamt registrierte die Polizei 5662 Straftaten, das sind 584 weniger als im Vorjahr und 11 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre, wie die Zuger Polizei in der am Donnerstag veröffentlichten polizeilichen Statistik 2018 schreibt.

Während die Straftaten gegen das Vermögen weiter rückläufig sind, nahmen die Betäubungsmitteldelikte um 11 Prozent zu. Insgesamt erfasste die Polizei 2018 303 Einbruchdiebstähle, 22 Prozent weniger als im Vorjahr. Zugenommen haben dafür die zur Anzeige gebrachten Cyberfälle. Spezialisten der Zuger Polizei bearbeiteten insgesamt 222 Delikte.

Von den 787 registrierten Verkehrsunfällen war der grösste Teil (239) Schleuder- oder Selbstunfälle, gefolgt von Auffahrunfällen (163) und Parkunfällen (142). Nach wie vor sei die Ablenkung die häufigste Unfallursache, schreibt die Polizei weiter.

Eine Frau kam im vergangenen Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben, im Vorjahr gab es drei Todesopfer. 62 Personen (-3 Personen) verletzten sich bei Unfällen schwer, 220 (-17) Personen leicht.

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