Strassenbau Wieder zwei Varianten im Spiel für A4-Anschluss in Küssnacht

SDA

29.11.2019 - 15:06

Mit dem Umbau des überlasteten Autobahnanschlusses in Küssnacht soll es vorwärts gehen.
Mit dem Umbau des überlasteten Autobahnanschlusses in Küssnacht soll es vorwärts gehen.
Source: googlemaps

Nachdem der Bund im Frühling ein Bauprojekt für den überlasteten Autobahnanschluss A4 in Küssnacht zurückgewiesen hatte, präsentiert das Bundesamt für Strassen Astra nun zwei Varianten der Neugestaltung. Diese werden bis Ende Jahr geprüft.

Der Knoten Fänn beim Autobahnanschluss ist verkehrlich überlastet, es kommt zu Rückstau auf die Nationalstrasse und Blockaden auf der Kantonsstrasse. Man habe den Fächer für mögliche Lösungen nun noch einmal geöffnet und verschiedene Varianten geprüft, teilte das Astra am Freitag mit. Zwei Varianten stünden im Vordergrund.

Die erste Variante sieht eine Ampel beim Knoten Fänn und einen neuen Kreisel vor, die Fännstrasse könnte in Richtung Küssnacht unmittelbar südlich der Tankstelle verlegt werden. Die zweite Variante beinhaltet einen Kreisel beim Knoten Fänn und einen neuen Kreisel bei der Fännstrasse.

Im Projekt, das Astra und Kanton Schwyz 2015 erarbeitet hatten, war ursprünglich ein Umbau des Kreisels zu einem T-Knoten mit Lichtsignalanlage geplant gewesen. Das Departement Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wies dieses aber zur Überarbeitung zurück.

Zu viele Fragen im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Kantonsstrasse, der Erschliessung der Tankstelle und damit einhergehende Anpassungen seien nicht geklärt, hiess es im vergangenen Mai. Die Mitglieder der Begleitkommission – Vertreter des Astra, des Kantons Schwyz, des Bezirks Küssnacht, der Meisterzunft Küssnacht und Betroffene – seien über den Stand der Arbeiten orientiert worden. Sie werden die vorgestellten Lösungen nun prüfen und bis Ende Jahr eine Stellungnahme dazu abgeben.

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