Bei den Obwaldner Regierungsratswahlen treten die beiden wilden Kandidaten zum zweiten Wahlgang nicht mehr an. Damit machen die CSP, die CVP und die SVP die beiden noch nicht besetzten Sitze unter sich aus. Diese hatten bislang die beiden C-Parteien inne.
Bis am Mittwoch 17 Uhr hatten die im ersten Wahlgang nicht gewählten Kandidaten Zeit, schriftlich den Verzicht auf eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang vom 8. April zu erklären. Dem kamen Florian Spichtig und Jürg Berlinger nach, die im ersten Wahlgang vom Sonntag deutlich auf den letzten Plätzen gelandet waren. Spichtig ist parteilos, CVP-Mann Berlinger trat ohne Unterstützung seiner Partei an.
Christian Schäli (CSP), Michael Siegrist (CVP) und Daniel Wyler (SVP) kandidieren dagegen weiterhin für einen Sitz in der Kantonsregierung. Bis am Donnerstagabend können noch Personen, die bislang nicht Kandidaten waren, eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang anmelden.
Zu vergeben sind im zweiten Wahlgang die beiden Sitze der zurücktretenden Regierungsräte Franz Enderli (CSP) und Niklaus Bleiker (CVP). Im ersten Wahlgang hatten nur die drei bisherigen Regierungsmitglieder das absolute Mehr geschafft, nämlich Baudirektor Josef Hess (parteilos), Sicherheitsdirektor Christoph Amstad (CVP) und Finanzdirektorin Maya Büchi-Kaiser (FDP).
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