Weil die Kosten bei Bauprojekten in Kriens in der Vergangenheit wiederholt aus dem Ruder liefen, ist eine Parlamentarische Untersuchungskommission (Puk) daran, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Sie hat die Untersuchungsarbeiten nun an eine Beratungsfirma vergeben.
Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young habe die Arbeiten nach einer ersten Sitzung bereits aufgenommen, teilte die Stadt Kriens am Freitag mit. Die Puk habe als Basis für den Auftrag einen ausführlichen Fragenkatalog zusammengestellt.
Geklärt werden Fragen zur allgemeinen Ursachenermittlung, ob gesetzliche Vorgaben sowie Ausgaben- und Kreditkompetenzen eingehalten wurden, wie Behörden und Verwaltung steuern und kontrollieren und wie es um die Verbuchungspraxis steht. Dazu werden Projektunterlagen analysiert und einzelne Personen interviewt.
Der Einwohnerrat hatte die Einsetzung einer Puk im September 2019 beschlossen, nachdem es bei verschiedenen grossen Bauprojekten der Stadt Kriens zu Kostenüberschreitungen in Millionenhöhe gekommen war. Betroffen waren bei den Zentrumsprojekten der Neubau des Stadthauses und der Bau des Schappe Kulturquadrats sowie der Bau des Sportzentrums Kleinfeld.
Den Bericht, den der Wirtschaftsprüfer nun erarbeitet, wird die Puk zur Berichterstattung dem Einwohnerrat vorlegen. Sie geht davon aus, dass der Abschlussbericht im Verlauf des Herbstes 2020 vorliegen wird.
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02.05.2024
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