Coronavirus – SchweizZentralschweiz macht sich für Gratistests stark
rl, sda
28.9.2021 - 10:43
Covid-19-Tests sollen für Personen ohne Symptome gratis oder zumindest in einem gewissen Umfang gratis bleiben. Dies fordern die Regierungsräte von Luzern, Schwyz und Nidwalden am Dienstag. Ungeimpfte dürften nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden.
rl, sda
28.09.2021, 10:43
28.09.2021, 14:58
SDA
Der Bundesrat schlägt vor, dass die Tests, die Ungeimpfte für ein Covid-Zertifikat benötigen, nur noch bis am 10. Oktober gratis sein sollen. Danach sollen sich nur noch die Personen, die erst eine Impfdosis erhalten haben, gratis testen lassen können. Luzern, Schwyz und Nidwalden sind damit aber nicht einverstanden.
Pro Person und Monat solle ein bestimmtes Kontingent an Antigen-Schnelltests gratis bleiben, teilte der Nidwaldner Regierungsrat mit, und zwar bis zum Ende der Zertifikatspflicht.
Mit der gleichen, wenn auch etwas präziser formulierten Forderung gelangt der Schwyzer Regierungsrat an den Bundesrat. Ungeimpfte und symptomlose Personen, die älter als 25 Jahre alt sind, sollen sich demnach vier Mal pro Monat gratis testen lassen können.
Für Personen unter 25 Jahre sollen die Tests grundsätzlich kostenlos sein, findet der Schwyzer Regierungsrat. Dies sei für einen ungehinderten Zugang zu den Bildungsinstitutionen nötig.
Alternative zur Impfung
Noch weiter geht der Luzerner Regierungsrat. Das Testen solle als kostenlose Alternative zur Impfung bestehen bleiben, teilte er mit. Diese Regelung solle mindestens bis Ende Jahr beibehalten werden.
Begründet wird die Forderung nach Gratistests damit, dass auch Ungeimpfte am gesellschaftlichen Leben sollen teilnehmen können.Wenn ungeimpfte Personen die Kosten, um ein Zertifikat zu erlangen, selber tragen müssten, würden sie faktisch ausgegrenzt und in ihren Freiheitsrechten übermässig eingeschränkt, erklärte der Nidwaldner Regierungsrat. Dies könne die Spaltung der Gesellschaft befeuern.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit