Coronavirus – SchweizZentralschweizer Kantone melden 384 neue Corona-Ansteckungen
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12.11.2020 - 17:18
Die Zentralschweizer Kantone meldeten am Donnerstag 384 neue Coronafälle. (Symbolbild)
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Die sechs Zentralschweizer Kantone haben am Donnerstag innert 24 Stunden 384 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet. Im stark betroffenen Kanton Schwyz entspannte sich die Situation etwas.
Die Schwyzer Regierung teilte mit, dass das Contact-Tracing im Kanton wieder vollumfänglich und zeitnah sichergestellt sei. Und die Tendenz sinkender Fallzahlen bestätige sich: Am Donnerstag lag die Zahl der bestätigten Fälle bei 4113, das waren 60 mehr als am Vortag. Vor einer Woche lag die Zunahme noch bei 107 Fällen.
Der Schwyzer Bezirk Küssnacht teilte dennoch mit, dass er die verbleibenden Freinächte für das Jahr 2020 aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der behördlichen Einschränkungen widerrufe.
In der Zentralschweiz meldete am Donnerstag der Kanton Zug 56 neue positive Fälle. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2425 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. In Luzern gab es 218 neue Corona-Fälle.
Uri meldete 14 neue Ansteckungen und hat nun insgesamt 628 positiv getestete Personen. Im Kanton Obwalden fielen innert 24 Stunden 17 Coronatests positiv aus. Zudem wurde ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.
Flexibilität bei Schnupperlehren
Nidwalden zählte 19 neue laborbestätigte Corona-Fälle. Insgesamt wurden 733 Personen positiv auf das Virus getestet. Eine weitere Person starb an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.
Weil wegen der Pandemie vermehrt Schnupperlehren kurzfristig abgesagt werden müssen, empfiehlt die Nidwaldner Bildungsdirektion den Schulen eine flexiblere Handhabung. So sollen Jugendliche auch ausserhalb der ursprünglich festgelegten Zeitfenster Schnupperlehren absolvieren können.
In Nidwalden haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse jeweils im Rahmen einer Projektwoche die Möglichkeit, Schnupperlehren zu absolvieren. Die aktuelle Corona-Pandemie erschwere jedoch den regulären Ablauf des Berufswahlprozesses, heisst es weiter.
Lehrbetriebe aber auch Jugendliche müssten Schnuppertage aufgrund von Quarantäne- oder Isolationsmassnahmen vermehrt absagen oder verschieben. In Nidwalden befinden sich derzeit über 500 Personen wegen des Coronavirus in Isolation oder in Quarantäne.
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