Kantonsrat ZGZug bringt Impfstoff-Produktion mit Privaten aufs Tapet
kad, sda
6.5.2021 - 14:17
Die Zuger Regierung muss sich mit einer möglichen Investition in die Impfstoffproduktion auseinandersetzen. Der Kantonsrat hat ihr am Donnerstag eine Motion zur Bearbeitung überwiesen, die eine Zusammenarbeit des Kantons mit Privaten in der Sache fordert.
6.5.2021 - 14:17
SDA
Den Vorstoss ins Parlament gebracht hatten drei Vertreter der CVP. Sie forderten, der Regierungsrat müsse sofort Verhandlungen mit Produzenten von Corona-Impfstoffen aufnehmen, damit der Kanton Zug als öffentliche Hand zusammen mit der Privatwirtschaft in eine Impfproduktion investieren könne.
Thomas Meierhans (CVP) sagte namens der Motionäre, es sei sehr wahrscheinlich, dass eine erste und zweite Impfung nicht genügen werde. Er möchte, dass angepasste Impfungen in Zukunft schneller zur Verfügung stehen.
Zug könnte einen Beitrag leisten, die Pandemie besser in den Griff zu bekommen und dereinst weitere Länder mit Impfstoff beliefern. Vor allem in ärmeren Ländern grassiere das Virus am schlimmsten. Im besten Fall könnte sich die Investition später für den Kanton auszahlen.
Dies sei nicht die Flughöhe des Kantons, sagte Rainer Leemann (FDP). «Ein solches Thema gehört in die Bundespolitik.» Auf eine Überweisung sei daher zu verzichten. Mit 38 zu 32 Stimmen bei 1 Enthaltung überwies der Rat den Vorstoss, für eine Nichtüberweisung wäre eine Zweidrittelsmehrheit nötig gewesen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover