Coronavirus – SchweizZug setzt Reihentests an mehreren Schulen aus
rl, sda
11.1.2022 - 08:03
Der Kanton Zug führt an mehreren Schulen vorübergehend keine Corona-Reihentests mehr durch. Die Gesundheitsdirektion begründete dies in einer Mitteilung vom Dienstag damit, dass ein Partnerlabor die PCR-Tests nicht mehr schnell genug analysieren könne.
Keystone-SDA, rl, sda
11.01.2022, 08:03
11.01.2022, 09:52
SDA
Grund für die Verzögerung bei den Testauswertungen ist gemäss der Mitteilung die grassierende Omikronvariante des Coronavirus, die zu einer starken Zunahme der Anzahl Tests geführt habe. Am Montag hat bereits Graubünden mitgeteilt, dass die repetitiven Massentestungen in Schulen weitgehend aufgegeben würden, letzte Woche hatte der Aargau das Testen an Schulen aufgegeben.
Zug hatte im Februar 2021 mit den zwei Mal pro Woche durchgeführten Testungen an den Schulen begonnen. Aurel Köpfli, Sprecher der Gesundheitsdirektion, sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, es habe die überwältigende Mehrheit der Schülerinnen und Schüler an diesen Tests teilgenommen.
Präsenzunterricht sichern
Mit den Reihentests an den Schulen will der Kanton Zug erreichen, dass der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden kann. Damit das Ziel erreicht wird, müssen die Ergebnisse aber spätestens am Tag nach der Probe vorliegen, wie die Gesundheitsdirektion festhält.
Das Labor, das diese Vorgabe nicht mehr erfüllen kann, hatte die Reihentests verschiedener Schulen in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Oberägeri, Unterägeri, Risch, Steinhausen und Zug analysiert. In gewissen Schulhäusern dieser Gemeinden müssten die Reihentests deswegen ab sofort ausgesetzt werden, teilte die Gesundheitsdirektion mit.
Insgesamt muss knapp die Hälfte der bisher teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf die Reihentests verzichten. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern wurden gemäss der Mitteilung bereits informiert.
Aufruf zum Maskentragen
Auch ohne die Coronatests will der Kanton Zug am Präsenzunterricht festhalten. Dieser bleibe das oberste Ziel, hiess es in der Mitteilung der Gesundheitsdirektion. Wenn nicht unbedingt nötig, sollen weiterhin nicht ganze Klassen in Quarantäne versetzt werden.
Kommt es an einer Schule, an der nicht mehr getestet wird, zu einem nachgewiesenen Fall, intensiviert der Kanton nach eigenen Angaben das Ausbruchsmanagment. In einem solchen Fall wird gemäss Köpfli an der betreffenden Schule eine Testung durchgeführt.
Geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler müssen weiterhin nicht in Quarantäne. Gleiches gilt für alle, die während des Unterrichts eine Maske tragen.
Im Kanton Zug gilt ab der 1. Klasse eine Maskenpflicht, doch darf die Maske am Pult abgenommen werden. Die Gesundheitsdirektion ruft dazu auf, angesichts der verschärften Lage in den Schulhäusern die Maske stets zu tragen. Auch sollten sich alle, die Erkältungssymptome hätten, testen lassen.
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