StadtraumZugang zur Reuss in der Stadt Luzern soll verbessert werden
kad, sda
17.2.2022 - 09:48
In der Stadt Luzern soll der Flussabschnitt von der Spreuerbrücke reussabwärts aufgewertet werden. (Archivbild)
Keystone
Das Stimmvolk der Stadt Luzern kann über die «Reuss-Oase-Initiative» der Juso abstimmen. Das Stadtparlament hat diese am Donnerstag einstimmig zur Annahme empfohlen und um eine Bemerkung ergänzt, wonach ab der Spreuerbrücke der Reusszugang verbessert werden soll.
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17.02.2022, 09:48
SDA
Die Juso-Initiative «Reuss-Oase – Ein Freiraum für alle!» will das Reussufer zwischen Spreuerbrücke und Nordpol aufwerten. Dieses Vorhaben war weder in der Regierung noch im Grossstadtrat bestritten. Die Initiative renne offene Türen ein, sagte etwa Kommissionsprecher Rieska Dommann (FDP) bei der Beratung im Parlament.
Die Regierung hatte bereits festgehalten, dass zahlreiche Themen des Volksbegehrens schon in städtischen Konzepten verankert seien. Sie nannte etwa die Aufwertung des Geissmattparks, ein Fussweg entlang des rechten Reussufers oder eine Fussgänger- und Velobrücke über die Reuss auf der Höhe Nordpol.
Die von der Initiative vorgeschlagene Reussbadi beim Kasernenplatz hingegen sei rechtlich nicht umsetzbar. Zudem spreche die Sicherheit gegen eine Flussbad. Auch Pontons im Fluss bewillige der Kanton nicht, sagte Baudirektorin Manuela Jost (GLP).
«PR-Coup der Juso»
Grossstadtrat Mario Stübi (SP) sagte, es bestehe die Gefahr, dass die Initiative angenommen werde und dann nichts passiert, zumindest nichts Neues. Jörg Krähenbühl (SVP) sprach denn auch von einem PR-Coup, der der Juso gelungen sei. «Die umsetzbaren Forderungen würden sowieso umgesetzt.»
Gegen den Willen der Regierung nahm die Ratsmehrheit eine Protokollbemerkung auf, wonach von der Spreuerbrücke flussabwärts der öffentliche Zugang zum Wasser bis 2025 verbessert werden soll, beispielsweise mit einem begehbaren Sporn anstelle des früheren «Mississippi-Dampfers», einer Badeanstalt die sich bis 1971 unterhalb der Brücke befand. Überwiesen wurde auch eine Anmerkung der SP, wonach bis 2026 temporäre Gastronomie in dem Bereich ermöglicht werden soll.
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