Kantonale Wahlen ZGZuger Linke bündelt für Wahlen 2022 ihre Kräfte
rl, sda
29.12.2021 - 09:20
Im Kanton Zug sollen die Alternativen – die Grünen (ALG) bei den Wahlen vom 2. Oktober 2022 ihren 2018 an die Mitte verlorenen Sitz im Regierungsrat zurückholen. Die ALG wird kandidieren und dabei von der SP unterstützt, die ihrerseits auf eine eigene Kandidatur verzichtet.
rl, sda
29.12.2021, 09:20
SDA
Die Spitzen der beiden linken Parteien haben am Mittwoch in einer gemeinsamen Mitteilung über diese Bündelung der Kräfte informiert. Sie ziehen damit ihre Lehren aus dem Fiasko von 2018.
Vor vier Jahren musste die ALG den Sitz der zurücktretenden Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard verteidigen. Sie kandidierte mit Andreas Hürlimann, zudem trat die SP mit Barbara Gysel an. Weder Hürlimann noch Gysel wurden gewählt, der einzige linke Sitz im Regierungsrat ging an die Mitte.
Ein Sitz wird frei
Bei den Regierungsratswahlen 2022 verzichtet nur Beat Villiger (Mitte) auf eine Kandidatur. Die anderen Regierungsratsmitglieder Martin Pfister (Mitte), Silvia Thalmann-Gut (Mitte), Heinz Tännler (SVP), Stephan Schleiss (SVP), Florian Weber (FDP) und Andreas Hostettler (FDP) treten erneut an.
Nicht nur die Zuger Kantonsregierung, auch die Zuger Stadtregierung ist seit 2018 ohne ein linkes Mitglied. Für die kommunalen Wahlen, die ebenfalls am 2. Oktober stattfinden, haben sich ALG und SP deswegen ebenfalls auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt: hier wird die SP für den Stadtrat kandidieren, die ALG wird sie unterstützen.
Sie seien sich einig, dass die sozialen und ökologischen Themen im Kanton Zug auf allen politischen Ebenen untervertreten seien, begründen ALG und SP ihr abgestimmtes Vorgehen bei den kantonalen und den kommunalen Wahlen. Sie wollten alles daran setzen, dass es sowohl im Regierungsrat wie im Stadtrat eine linke Vertretung gebe. Die gemeinsame Strategie bei den Regierungs- und Stadtratswahlen sei eine grosse Chance, bedeute für beide Parteien aber auch einen Verzicht.
Der Wahlvereinbarung der Parteispitzen müssen noch die zuständigen Parteigremien zustimmen.
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