Kantonsrat ZGZuger Parlament stellt sich hinter Härtefall-Gelder
we, sda
26.11.2020 - 17:57
Der Kanton Zug soll 66,1 Millionen Franken bereitstellen, um Firmen zu helfen, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind. Das Parlament würdigte am Donnerstag die von der Regierung vorgeschlagenen Härtefall-Massnahmen positiv.
Von den 66,1 Millionen Franken sollen sechs Millionen Franken für nicht rückzahlbare Darlehen verwendet werden, der Rest für rückzahlbare. Ein Härtefall bedeutet, dass der Jahresumsatz unter 60 Prozent des mehrjährigen Durchschnitts liegt.
Eine aussergewöhnliche Lage erfordere aussergewöhnliche Lösungen, sagte CVP-Kantonsrat Patrick Iten. Ein solches Tempo könne aber auch Risiken mit sich bringen. Er rief dazu auf, sorgfältig mit den Steuergeldern umzugehen, um Missbrauch zu vermeiden.
Karl Nussbaumer sagte, die SVP-Fraktion stelle sich «voll und ganz» hinter die Regierung. Sie sei froh, dass die Regierung so schnell gehandelt habe. Unternehmen, welche die Hilfe wirklich nötig hätten, soll geholfen werden. Das «zielgerichtete Vorgehen» der Regierung begrüsse auch die FDP-Fraktion, sagte Michael Arnold.
Auch die ALG sprach sich dafür aus. Die SP-Fraktion wünschte sich «weniger Darlehen und mehr A-fonds-perdu-Beiträge», wie Alois Gössi sagte.
Rückwirkend in Kraft setzen
Es sei eine leidvolle Zeit, sagte Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP). Klar sei auch, dass nicht allen Unternehmen geholfen werden könne. Auf jeden Fall müsse die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens gegeben sein, betonte Tännler. Die bestehenden Hürden diesbezüglich würden beibehalten.
Die zweite Lesung mit der Schlussabstimmung findet am 17. Dezember statt. Um eine rasche Hilfe sicherzustellen, sollen die Regelungen dann rückwirkend auf den 1. Dezember in Kraft treten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit