Bei den Ermittlungen zu einem Online-Betrugsversuch an Vereinen stiess die Zuger Polizei auf einen temporären Mailserver. (Symbolbild)
Bei den Ermittlungen zu einem Online-Betrugsversuch an Vereinen stiess die Zuger Polizei auf einen temporären Mailserver. (Symbolbild)
Zuger Polizei vereitelt Betrugsversuch bei 50 Vereinen
Bei den Ermittlungen zu einem Online-Betrugsversuch an Vereinen stiess die Zuger Polizei auf einen temporären Mailserver. (Symbolbild)
Bei den Ermittlungen zu einem Online-Betrugsversuch an Vereinen stiess die Zuger Polizei auf einen temporären Mailserver. (Symbolbild)
Unbekannte haben versucht, mit gefälschten Emails Geld von rund 50 Vereinen zu ergattern. Dank eines Hinweises kam die Zuger Polizei den Plänen auf die Schliche und konnte die Betroffenen warnen.
Mehrere Finanzvorsteher von Vereinen erhielten in den vergangenen Tagen eine Email vom angeblichen Vereinspräsidenten oder einem anderen Vorstandsmitglied mit der Frage, ob sie Geld vom Vereinskonto überweisen könnten. Ein angeschriebener Verein meldete sich bei der Zuger Polizei, wie diese am Dienstag mitteilte.
In der Folge stiessen die Ermittler auf einen temporären Mailserver. Von diesem aus waren die gefälschten Mails an rund 50 Vereine aus der Deutschschweiz verschickt worden. Daraufhin kontaktierte die Polizei die betroffenen Vereine, um sie zu warnen.
In einigen Fällen hätten sich die Verantwortlichen bereits mit den Betrügern ausgetauscht, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Man habe aber aktuell keine Kenntnis davon, dass Geld überwiesen worden sei.
Wer auf die gefälschten Emails antwortet, dem wird der genaue Betrag und die entsprechenden Kontoangaben mitgeteilt. Die Betrugsmasche ist eine Form des CEO-Betrugs und sei der Polizei bekannt. Die Identifikation und die Lokalität der Täter sei schwierig, im aktuellen Fall wisse man bislang bloss, dass diese nicht aus der Schweiz stammen.
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