Schulunterricht Zuger Staatsanwalt ermittelt gegen verletzten Werklehrer

SDA

8.4.2019 - 13:55

Die Zuger Staatsanwaltschaft hat gegen den Lehrer, der am Dienstag im Werkunterricht von einem Stromschlag getroffen worden ist, ein Verfahren eingeleitet. Dieses soll zeigen, ob der 27-jährige die Schüler gefährdet und dadurch seine Sorgfaltspflicht verletzt habe.

Gemäss einer Mitteilung der Strafverfolgungsbehörden wollte der Lehrer sogenannte Lichtenberger-Bilder herstellen. Solche Bilder zeigen fein verästelte Muster. Diese entstehen, wenn sich elektrische Spannung auf isolierenden Materialien entlädt.

Zum Unfall sei es gekommen, als der Lehrer unsachgemäss mit einem Hochspannungs-Trafo hantiert habe, teilten die Zuger Strafverfolgungsbehörden mit. Er habe durch den Stromschlag einen Herzstillstand erlitten und habe wiederbelebt werden müssen.

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