Regierungsrat BS10 Millionen für Parkanlage auf Basler Lysbüchelareal beantragt
dosp, sda
16.4.2024 - 14:38
Visualisierung des geplanten Saint-Louis-Parks in Basel.
Keystone
Die Basler Regierung beantragt 10 Millionen Franken für die Realisierung der geplanten Parkanlage auf dem Transformationsareal Lysbüchel im Norden Basels. Der Saint-Louis-Park wird eine Fläche von 22'500 Quadratmeter umfassen und gut zur Hälfte als Naturschutzzone ausgewiesen sein, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.
16.4.2024 - 14:38
SDA
Das Kultur- und Gewerbehaus sowie das neue Schulhaus im Osten des Areals sind in Betrieb, die Bauprojekte für Wohn- und Gewerbebauten auserkoren, jetzt soll das Grün folgen. Auf einem langgezogenen Dreieck entlang der Bahngleise im Westen soll 2025 der Saint-Louis-Park entstehen.
Der Park solle als grüne Lunge und Naturoase für das neue Quartier fungieren, heisst es. Er werde der Bevölkerung des Arealentwicklungsgebiets Volta-Nord sowie des bestehenden St. Johann-Quartiers als Aufenthalts-, Spiel- und Erholungsraum dienen.
Über die Hälfte Naturschutzzone
Über die Hälfte des Areals ist als Naturschutzzone ausgewiesen und kann gemäss Communiqué über Holzstege erkundet werden. So seien die Naturschutzflächen besser geschützt und es entstünden zusammenhängende, wenig gestörte Bereiche, die den dort lebenden, teils trittempfindlichen Tier- und Pflanzenarten vorbehalten bleiben.
Für die Realisierung des Saint-Louis-Parkes beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat Ausgaben in Höhe von insgesamt 10,156 Millionen Franken. Davon können 9,942 Millionen Franken aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert werden.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.