TierseucheAargau startet Kampf gegen schmerzhafte Klauenkrankheit bei Schafen
ga, sda
18.9.2024 - 10:34
Der Kanton Aargau hat sein Programm zur Bekämpfung der Moderhinke, einer schmerzhaften und bakteriellen Klauenkrankheit bei Schafen, präsentiert. Alle Schafe in Tierhaltungen werden künftig jeweils zwischen dem 1. Oktober und dem 31. März mittels Tupferproben aus dem Zwischenklauenspalt untersucht.
ga, sda
18.09.2024, 10:34
SDA
Dies gilt auch für Hobby- und Kleinstbetriebe. Die Probenahme wird durch vom Veterinärdienst beauftragte Fachpersonen organisiert, wie das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Mittwoch mitteilte.
Der Veterinärdienst informiere die Tierhalterinnen und Tierhalter anschliessend über das Laborergebnis. Sei der Moderhinke-Erreger nachgewiesen worden, sperre der Veterinärdienst die Schafhaltung für den Tierverkehr und ordne die Sanierung an, hiess es weiter. Der Veterinärdienst überprüfe diese mit erneuter Probenahme.
Kosten von 350'000 Franken pro Jahr
Das national koordinierte Programm zur Bekämpfung der Moderhinke startet am 1. Oktober. Der Kanton Aargau rechnet mit Kosten von 350'000 Franken pro Jahr. Damit genug Geld in der «Rücklage Tiergesundheit» vorhanden ist, hat der Regierungsrat die Tierhalterbeiträge pro Grossvieheinheit, zum Beispiel für eine Kuh, von derzeit fünf auf neun Franken erhöht. Die neuen Ansätze gelten vom kommenden Jahr an.
Die Moderhinke ist eine bakterielle Erkrankung, die bei Schafen zu eitrigen Entzündungen der Klauen führt und schmerzhaft ist. Betroffene Tiere gehen lahm. Die Bakterien können auch indirekt über kontaminierte Schuhe, nicht gereinigtes Klauenpflegewerkzeug, gemeinsame Treibwege oder ungereinigte Transportfahrzeuge übertragen werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit