Coronavirus – Aargau Aargau zahlt nicht rückzahlbare Härtefallhilfe von 43 Millionen aus

mk, sda

6.4.2021 - 16:14

Inklusive Bundesmitteln stehen im Aargau 450 Millionen Franken für die Härtefallhilfe bereit. (Symbolbild)
Inklusive Bundesmitteln stehen im Aargau 450 Millionen Franken für die Härtefallhilfe bereit. (Symbolbild)
Keystone

Der Kanton Aargau hat im Rahmen der aktuellen Härtefallhilfe in der Corona-Pandemie betroffenen Unternehmen nicht rückzahlbare Beiträge von 43 Millionen Franken ausbezahlt. Hinzu kamen Kreditausfallgarantien in der Höhe von insgesamt zwölf Millionen Franken.

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Die derzeitige Härtefallhilfe läuft seit Anfang Dezember 2020. Inklusive Bundesmitteln stehen im Aargau 450 Millionen Franken bereit. Da der Anteil des Bundes deutlich gestiegen sei und der Bund die Kosten für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über fünf Millionen Franken alleine trage, müsse der Anfang Jahr bewilligte Nachtragskredit für den Kantonsanteil von 111 Millionen Franken vorerst nicht erhöht werden. Das teilte die Aargauer Staatskanzlei am Dienstag mit.

Der Regierungsrat werde im kommenden Juni eine Standortbestimmung vornehmen. Je nach Verlauf der Pandemie und den Erfahrungen mit dem Härtefallprogramm wolle er prüfen, ob die finanziellen Mittel erhöht werden müssten.

Seit Dienstag können Unternehmen, die unter der Pandemie leiden, wieder Gesuche für Härtefallhilfe stellen. Der Antragsprozess war zuvor seit dem 18. März unterbrochen. Wie es auf Anfrage beim Departement Volkswirtschaft und Inneres hiess, war wegen neuer Massnahmen für Unternehmen ein grösserer Umbau der Antragsplattform notwendig.

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