Personen ab 75 Jahren mit Wohnsitz im Stadtkanton erhalten in den nächsten zwei Wochen vom Gesundheitsdepartement Basel-Stadt einen persönlichen Brief mit Informationen zur Covid-19-Impfung. Verschickt werden rund 22'000 Briefe.
Mit dieser Massnahme soll sichergestellt werden, dass die älteste Bevölkerungsgruppe wirklich erreicht werde und insbesondere Personen ohne Internetzugang einen Impftermin buchen könnten, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Dienstag mit.
Die ersten Briefe wurden am Dienstag verschickt, die letzten will das Gesundheitsdepartement am 29. Januar der Post übergeben.
Gemäss Mitteilung haben diese Woche im Kanton Basel-Stadt zudem die Zweitimpfungen begonnen. So erhielten am Montag 623 Personen eine zweite Spritze gegen das Coronavirus. Bis Montag sind im Stadtkanton insgesamt 7850 Impfungen verabreicht worden. 7192 Impfungen wurden im Impfzentrum in der Messe Basel vorgenommen und 658 in Alters- und Pflegeheimen.
Das Gesundheitsdepartement rechnet damit, dass in den nächsten Tagen und Wochen weniger Impfstoff zur Verfügung stehen wird und somit weniger neue Impftermine angeboten werden können.
Baselland führt Warteliste ein
Auch der Kanton Baselland möchte den Druck auf die älteren Impfwilligen verringern, wie der Kantonale Krisenstab am Dienstag mitteilte. So soll ab kommender Woche im Sinne einer Warteliste eine Vor-Registrierung möglich werden.
Dies bedinge jedoch, dass die vom Bund empfohlene Anmeldeapplikation bis dahin fehlerfrei funktioniere. Die Anmeldeapplikation habe auch in anderen Kantonen zu Problemen geführt, heisst es in der Mitteilung.
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