Coronavirus – Basel-Stadt Basel-Stadt ergreift zusätzliche Massnahmen in Hot-Spots

sda

14.4.2021 - 19:04

In der Steinenvorstadt gelten ab Montag besondere Corona-Schutzmassnahmen. (Archivbild)
In der Steinenvorstadt gelten ab Montag besondere Corona-Schutzmassnahmen. (Archivbild)
Keystone

Der Regierungsrat Basel-Stadt hat am Mittwoch die vorsichtige Vorgehensweise des Bundesrates begrüsst. Um ein unkontrolliertes Ansteigen der lokalen Infektionszahlen zu vermeiden, sieht der Regierungsrat Basel-Stadt zusätzliche Massnahmen in Hot-Spots vor.

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Da die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus noch nicht gebannt sei, müssten weiterhin die Schutzkonzepte und Hygienemassnahmen eingehalten werden, damit die Gesundheit der Gäste und des Personals geschützt werde, heisst es in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Mittwochabend.

Um ein unkontrolliertes Ansteigen der lokalen Infektionszahlen an stadtbekannten Hot-Spots zu vermeiden, hat der Regierungsrat Basel-Stadt deshalb einen neuen Paragraphen in der kantonalen Covid-19-Verordnung verabschiedet. Gemäss diesem kann der Kantonsarzt besondere Schutzmassnahmen in Hot-Spots verfügen, insbesondere eine örtlich begrenzte generelle Maskentragpflicht und ein örtlich begrenztes Konsumationsverbot auf der Allmend.

Diese besonderen Schutzmassnahmen sind laut Mitteilung ab Montag in der Steinenvorstadt vorgesehen. Hier dürfe auf der Allmend ausserhalb der gekennzeichneten Bar- und Restaurantbereiche nichts konsumiert werden. Diese Regelung ist vorerst bis zum 31. Mai 2021 befristet.