Ansiedlung verhindernBasel verstärkt den Kampf gegen die Tigermücke
SDA
25.6.2019 - 15:01
Die Tigermücke breitet sich in Basel aus.
Source:CDC/ James Gathany
Der Kanton Basel-Stadt intensiviert den Kampf gegen die Ansiedlung der Tigermücke. Die Regierung beantragt dem Grossen Rat eine Erhöhung der dafür benötigten Mittel um jährlich 350'000 Franken.
Die Tigermücke ist daran, sich im Kanton Basel-Stadt anzusiedeln. Dies haben Spezialisten des Gesundheitsdepartements vor allem im Bereich des Autobahn-Zolls zu Frankreich, aber auch in der Umgebung des Bahnhofs SBB beobachtet. Die Tigermücke gilt als ausgesprochen aggressiv und ist eine potentielle Krankheitsüberträgerin.
Dies hat die Basler Regierung dazu bewogen, die Überwachung und Bekämpfung der nicht heimischen Mückenart massiv zu verstärken. Dem Grossen Rat beantragte sie deshalb am Dienstag, die dafür benötigten Gelder für den Zeitraum bis 2024 um 350'000 Franken pro Jahr zu erhöhen. Dies entspricht einer Aufstockung um das Zweieinhalbfache, wie Hans Bochsler, Leiter Störfallvorsorge und Biosicherheit im Basler Gesundheitsdepartement, auf Anfrage sagte.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.