Coronavirus – Baselland Baselland weitet Corona-Massentestprogramm aus

dosp, sda

26.2.2021 - 10:39

Massentests an Schulen sollen nach Zug nun auch in Baselland helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Massentests an Schulen sollen nach Zug nun auch in Baselland helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Keystone

Nach einer Pilotphase will der Kanton Baselland sein Corona-Massentestprogramm etablieren und ausweiten. Ziel ist, in Schulen, Alters- und Pflegeheimen, bei der Verwaltung sowie bei Firmen bis zu 50'000 Personen pro Woche zu testen.

Mit dem Programm «Breites Testen Baselland» will der Kanton die Verbreitung des Coronavirus eindämmen, um so den Präsenzunterricht an den Schulen sowie den Betrieb in Unternehmen, Behörden und Gesundheitseinrichtungen aufrechterhalten, wie der Kantonale Krisenstab am Freitag mitteilte. Nach einer Pilotphase an Schulen in Oberwil BL und im Polizeikorps soll das Testprogramm nun etabliert werden.

Die Pilotphase im Januar habe die Wirksamkeit des Programms bestätigt, heisst es. Es hätten sowohl asymptomatische Einzelfälle als auch ein Cluster mit einer hochansteckenden Mutation identifiziert werden können.

Bis Ende März soll das Programm auf alle Schulen im Kanton ausgedehnt werden. Parallel sollen auch Mitarbeitende in Alters- und Pflegeheimen, Spitälern und ausgewählten KMU in das Programm aufgenommen werden – insbesondere auch solche mit Grenzgängerinnen und Grenzgängern. Das Testen soll aber freiwillig bleiben.

Die Massentests erfolgen mit Spuckproben nach dem Pooling-Prinzip. Für die Laboranalyse werden mehrere Proben zusammengefügt. Bei einem positiven Pool-Resultat werden die betroffenen Personen Einzeltests unterzogen.

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