Nordschweiz Basler Initiative für sichere Versorgung mit Medikamenten lanciert

yedu, sda

21.6.2024 - 11:18

Die Initiative will, dass sich der Kanton Basel-Stadt als Pharma-Standort für die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten im In- und Ausland einsetzt. (Archivbild)
Die Initiative will, dass sich der Kanton Basel-Stadt als Pharma-Standort für die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten im In- und Ausland einsetzt. (Archivbild)
Keystone

Der Kanton Basel-Stadt soll sich für die sichere Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochstehenden Arzneimitteln im In- und Ausland engagieren. Das verlangt die am Freitag von 12 Organisationen lancierte Volksinitiative «Pharma für alle».

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Mit der Initiative werde auf die sich zuspitzende Krise in der Arzneimittelversorgung reagiert, teilte das Initiativkomitee mit. Dazu zählten die explodierenden Preise für neue Medikamente, die die Gesundheitssysteme finanziell in Bedrängnis bringen würden.

Konkret sollen gemäss Initiativtext jährlich 2,5 Prozent der Steuererträge im Kanton Basel-Stadt in einen Pharma-Fonds einbezahlt werden. Gerechnet wird mit 70 Millionen Franken pro Jahr. Mit dem Geld soll der Kanton gemeinnützige Projekte in diesem Bereich unterstützen.

Die Initiative wird unter anderem von der SP Basel-Stadt, Basta, dem Vpod Basel, der Unia Basel oder dem Forum für kritische soziale Arbeit unterstützt.