Staatliche Museen wie das Kunstmuseum Basel sollen in Basel-Stadt mit einem Vierjahres-Globalbudget mehr finanziellen Spielraum erhalten. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
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Die Basler Regierung will den staatlichen Museen zu mehr Flexibilität verhelfen. Dazu soll im Museumsgesetz ein Vierjahres-Globalkredit für jedes der fünf kantonalen Museen festgeschrieben werden.
Dieser Globalkredit soll das bisherige komplizierte Bonus-Malus-System ersetzen, wie die Regierung mitteilte. Sie hat am Dienstag die Teilrevision des Museumsgesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Betroffen sind das Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, das Historisches Museum Basel, das Kunstmuseum Basel, das Museum der Kulturen Basel und Naturhistorisches Museum Basel
Durch den mehrjährigen Planungshorizont erhalten die Museen mehr finanzielle Flexibilität und Planungssicherheit, wie die Regierung schreibt. Dank dem von ihnen gewünschten Globalkredit für jeweils vier Jahre können die fünf staatlichen Museen einfacher Rücklagen für grosse Ausstellungen bilden. Budgetüber- oder -Unterschreitungen werden vollständig auf das Folgejahr übertragen.
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Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.