KulturförderungBasler Orchester erhalten mehr Programmförderungsgelder
dosp, sda
17.11.2020 - 15:17
Der Kanton Basel-Stadt hat die Programmförderungsgelder für die Basler Orchester erhöht, damit diese ihre Musiker nach den Tarifempfehlungen des Schweizerischen Musikverbands entlöhnen können. Unterstützt werden dieselben fünf Orchester wie in der letzten Förderperiode.
Für die Orchester-Programmförderung für die Zeit von Januar 2021 bis Juli 2023 stehen insgesamt 4,7 Millionen Franken zur Verfügung, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte. Unterstützt werden sollen gemäss Vorschlag einer Fachjury Basel Sinfonietta, das Kammerorchester Basel, das La Cetra Barockorchester, das Ensemble Phoenix und die Camerata Variabile. Die Beiträge reichen über die ganze Periode aufgerechnet von 176'000 bis 1,9 Millionen Franken.
Am meisten Geld bekommt die Basel Sinfonietta zugesprochen, die damit das Basler Kammerorchester von der monetären Spitze ablöst. Umgerechnet auf ein Jahr sind dies 735'500 Franken gegenüber 360'000 Franken in der letzten Förderperiode. Das Kammerorchester Basel erhält mit 507'000 Franken pro Jahr etwas weniger Geld als in der vergangenen Periode, als sich der Betrag noch auf 520'000 Franken belief.
Mehr Gelder pro Jahr erhalten das Ensemble Phoenix mit rund 225'000 Franken (gegenüber 150'000 Franken in der letzten Förderperiode) und die Camerata Variabile mit 68'000 Franken (gegenüber 25'000 Franken). Mit 290'000 Franken pro Jahr bleibt die Programmförderung für das La Cetra Barockorchester gleich hoch.
Musiker besser entlöhnen
Dass die Orchester mehr Gelder erhalten, geht gemäss Communiqué der Regierung auf einen Grossratsbeschluss zurück. Das Kantonsparlament hatte die Förderung an die Bedingung geknüpft, dass die Orchester bei der Honorierung ihrer Musikerinnen und Musiker die Tarifempfehlungen des Schweizerischen Musikerverbands einhalten.
Die Programmförderung ist ein Teil des 2016 eingeführten neuen Förderkonzepts für die Basler Orchester. Dieses sieht eine Subventionierung des Sinfonieorchesters Basel als Quasi-Staatsorchesters vor, während sich die weiteren klassischen Orchester mit Programmvorgaben, die von einer Fachjury beurteilt werden, um Fördergelder bewerben müssen. Beworben haben sich dieses mal sechs Orchester.
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