NordschweizBasler reformierte Kirche will ausserkantonale Mitglieder behalten
scmi, sda
22.11.2023 - 15:35
Wer in einen anderen Kanton zieht, kann weiterhin Mitglied der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt bleiben. Dies hat die Synode am Mittwoch an ihrer ordentlichen Sitzung im Basler Zwinglihaus einstimmig beschlossen. Zudem stimmte das Kirchenparlament dem Budget 2024 zu. Dieses sieht einen Verlust von 1,2 Millionen vor, wie die Kirche mitteilte.
scmi, sda
22.11.2023, 15:35
SDA
Bis anhin konnte nur Mitglied sein, wer im Kantonsgebiet wohnt. Auf der Basis der neuen Kirchenverfassung hat der Kirchenrat der Synode eine Ordnung vorgelegt, die externe Mitgliedschaften regelt. Dies war im Kirchenparlament unbestritten.
Die Synode ermächtigt damit den Kirchenrat, die notwendigen Verhandlungen mit Kirchen anderer Kantone aufzunehmen. Die Vereinbarungen sollen auf Gegenseitigkeit und nicht auf finanzielle Interessen angelegt sein, wie es in der Mitteilung heisst. So sollen Kirchenmitglieder, die von Basel-Stadt ins Baselbiet ziehen, weiterhin in ihrer Ursprungskirche mitwirken können – und umgekehrt.
Kirche rechnet mit roten Zahlen
Da die Kirche ihre Steuereinnahmen vorsichtig budgetiert, rechnet sie mit einem Defizit von 1,2 Millionen Franken für das kommende Jahr, wie es weiter heisst. Darin enthalten ist der Teuerungsausgleich von 1,5 Prozent für Mitarbeitende der Kirche sowie die Zusatzverzinsung von 1 Prozent auf die Sparguthaben bei der Pensionskasse. Hinzu kommen die leicht höheren Unterhaltskosten für die Liegenschaften im Besitz der Kirche.
Trotz voraussichtlicher roter Zahlen stehe die Kirche im Moment nicht schlecht da. Sie profitiere von Vorauszahlungen von Steuerrechnungen, schreibt die evangelisch-reformierte Kirche.
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